Kirchengebäude

 


Geschichte des Kirchengebäudes in Bruchmühlbach

Katholische Kirche St. Maria MagdalenaZoom (39KB)

Pfarrkirche St. Maria Magdalena
Sie wurde 1864 fertiggestellt und konsekriert; rechteckiger Betonanbau eingeweiht 1970.

Der Grundstein der katholischen Kirche in Bruchmühlbach wurde am 28. Oktober 1862 auf dem Platz gelegt, auf dem die alte, als zu klein befundene Kirche stand.
Über diese sagt das Lagerbuch von 1844, dass die Zeit der Erbauung unbekannt ist, jedoch auf über 200 Jahre zurückfällt.

Das neue Bauwerk wurde im Jahre 1864 fertiggestellt und im September des gleichen Jahres durch Bischof Nikolaus von Weis eingesegnet.

Die Pläne dazu hatten die königlichen Bezirksbauinspektoren Hagemann und Tanera angefertigt. Der Bau wurde von dem Unternehmer Philipp Ringeisen ausgeführt. Die Barausgaben betrugen 17.000 Gulden. Es handelt sich um einen neuromanischen Bau aus rotem Sandstein mit angebautem Spitzturm, vier Fensterachsen und fünfseitiger Apsis.

Die Kirche wurde im Laufe der Jahre verschiedentlich renoviert.
In den Jahren 1968-70 fand eine größere Maßnahme statt, bei der die Kirche nach Plänen von Architekt Erhard Leidner umgebaut und erweitert wurde.
Der Erweiterungsbau, der quer zur bisherigen Kirche steht und im Untergeschoß ein Pfarrheim enthält, wurde in Beton ausgeführt. Quelle: Kirchen des Landkreises Kaiserslautern, Band 2

Innenraum vor UmbauZoom (1.4 MB)

Das zeitgenössische Bild zeigt den Innenraum der Kirche St. Maria Magdalena vor 1959.

Zum 31.12.2021 ist die Gemeinde Bruchmühlbach aus dem Simultaneum mit der Kirche in Vogelbach ausgestiegen. Taufen und Hochzeiten sind nach Absprache mit dem evangelischen Pfarramt möglich.

 

 
Glockengeläut St. Maria Magdalena Bruchmühlbach